Die Flächenziele für die Windkraft der BuReg liegen für Stadt-Staaten (Berlin, Bremen, Hamburg) bei 0,5 %. Niedersachsen hat 2,1 % als Ausbauziel gesetzlich verankert.

Bremen liegt schon bei 1,9 % – Die Gemeinde Hatten bei schlappen 0,85 %. Team Hatten drängt darauf, die Bürger (Gegner und Befürworter der Windkraft) an der Planung zwingend zu beteiligen. Dazu müssen wir zügig mit der Planung beginnen. Ab 2026 können sich Großinvestoren einklagen. Und die Bürger ausschließen. Der Wildwuchs droht, wenn sich die Ortsparteien weiterhin verweigern. Besonders unsere Orts-Grünen sollten endlich aufwachen. Auf Landesebene fordern sie 2,5 % und drohen die Bürgerbeteiligung zu beschneiden. In Hatten gibt es GRÜNE Politik scheinbar nur von der Fraktion Team Hatten. Wir wollen unsere Zukunft gestalten und nicht abwarten.

„Was Windkraftanlagen angeht, steht Bremen sehr, sehr gut da“, sagt Ressortsprecherin Linda Neddermann. Dabei verweist sie auf das Ausbauziel der Bundesregierung. Im Juni hatte Bundeswirtschafts- und Klimaschutzminister Robert Habeck (Grüne) das sogenannte Wind-an-Land-Gesetz vorgestellt. Danach sollen bis 2032 zwei Prozent der Fläche Deutschlands für Windräder verfügbar sein. „Bremen hat aber schon 1,9 Prozent erreicht, eine wahnsinnig gute Quote“, sagt Neddermann. „Wir steuern auf das Zwei-Prozent-Ziel zu.“
Windräder auch in Naturschutzgebieten (weser-kurier.de)