Ein Scheitern des „Weiter so“ im Hatter Rathaus ist absehbar. Mit schlechten Folgen für Kinder, Familien, Bildung, Klima und Umwelt.
Das zeigt der Entwurf des Haushaltsplan 2026 den der Bürgermeister für die Gemeinde Hatten am 29.10.2025 dem Finanzausschuss vorlegt.
- Im Ergebnishaushalt schließt der Haushaltsplan 2026 mit einer Unterdeckung von 5.895.400 € ab und gilt nach heutigem Stand als unausgeglichen.
- Der Entwurf des Haushaltsplan 2026 führt einen Schuldenstand zum Ende des Haushaltjahres 2025 in Höhe von ca. 8,1 Millionen Euro auf.
SCHLAGLICHT # 3 Zum Haushaltsplan der Gemeinde Hatten 2026 (ENTWURF)
Während sich die Fraktionen der SPD und GRÜNEN unendlich viel Zeit nehmen, bremsen und den Bürgermeister „gewähren“ lassen, leckt sich die CDU auch Jahre nach ihrer Spaltung noch die Wunden.
Darunter leidet der Finanzausschuss der Gemeinde Hatten gewaltig. Dem Vorsitzenden des Ausschusses, Andre Klümpen (CDU) mangelt es an Zielstrebigkeit, Präsenz und Rückhalt im Ausschuss. Entsprechend schlecht sind die Arbeitsergebnisse.
Vorbemerkung:
Die Kommunen in Deutschland haben 2024 mit etwa 25 Milliarden Euro das größte Defizit der bundesdeutschen Geschichte verbucht. Die Ursachen dieses Trendwechsels liegen in der hohen Inflation und der schwachen Konjunktur. Pauschal sollte man daher keiner Gemeinde/ Kommune einen undifferenzierten Vorwurf machen. Bundes- und Landespolitik tragen einen erheblichen Anteil dabei.
Und doch: in der Gemeinde Hatten liegt es zusätzlich liegt an Ratsmitgliedern und einem Bürgermeister, die die Zeichen der Zeit („Zeitenwende“) noch immer nicht erkannt haben. Es sind Politiker, denen ihr Sitz im Amt oder Rat wichtiger sind als konstruktive Debatten. Die sind ja auch völlig unnötig, wenn der Amtsinhaber sich selbst als „ganz guten Bürgermeister“ lobt.
Bewertung TEAM HATTEN:
- Zunächst bleibt die Sitzung des Finanzausschusses am 29.10.205 abzuwarten.
- Der Bürgermeister legt einen recht blutarmen Beschlussvorschlag vor: „Die Haushaltsberatungen werden in den zuständigen Fachausschüssen fortgesetzt.“
Diesen Haushalt will er bereits am 11. Dezember verabschieden. Und vom Bürgermeister kommen – wie „üblich“ keine konstruktiven, tragbaren Vorschläge. - Wieder verbrauchen Bürgermeister und Gemeinderat viel zu viel Zeit. Oder beginnen zu spät mit konstruktiven Gesprächen.
- Ach ja: Nur 2 Wochen bevor der Bürgermeister den unausgeglichenen Haushalt vorlegt, hat es sich im Gemeinderat noch zusätzliches Personal für die Verwaltung genehmigen lassen. Dieses zusätzliche Personal wurde von TEAM HATTEN hinterfragt, aber von Herrn Heinisch nicht begründet. Zugestimmt hat die Mehrheit der Ratsmitglieder natürlich dennoch. Und nur 2 Wochen später stht da plötzlich ein Defizit von fast 6 Millionen Euro im Rathaus.
- Die optimistisch stimmende Nachricht: Die Grundsteuer A und B beziffert der Bürgermeister im Entwurf unverändert mit 272 v.H. – Mal abwarten, ob es da bereits eine Absprache mit der SPD Fraktion gibt….



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